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Zuckerfasten - Trenderscheinung oder nützlicher Reset?

Ernährung

Zuckerfasten - Trenderscheinung oder nützlicher Reset?

Die Fastenzeit ist eine Zeit des Verzichts und sie bietet uns unendlich viele Möglichkeiten. Am weitesten verbreitet ist das Zuckerfasten, meist das Fasten auf den Industriezucker. Das bedeutet, dass Du auf jede Art von Süßigkeiten und Süßgetränken verzichtest. Es kann zu einer wahren Herausforderung werden, wenn der Mittagssnack kein Schokoriegel mehr ist und der Wachmacher am Mittag kein Energydrink mehr. Zusammen mit unserer Ernährungsexpertin Dr. Ulrike Fischer klären wir in diesem Beitrag welche Effekte und Einflüsse das Fasten auf Industriezucker hat.

Welche Funktion hat das Zuckerfasten?

Zum einen schafft der Verzicht auf Industriezucker ein Bewusstsein für das eigene Konsumverhalten. Es führt Dir vor Augen, was Du den Tag über konsumierst und auch welche Gewohnheiten Du entwickelt hast. Dazu gehört zum Beispiel der Zucker im Kaffee oder auch im Tee. Kleine Gewohnheiten, die sich in Deinen Alltag einschleichen, Dir aber in der Fastenzeit bewusst werden.

Worauf musst Du während des Zuckerfastens achten?

Wichtig ist, dass Du den Zucker nicht durch Süßstoff ersetzt, denn der Süßgeschmack kann Deinen Süßhunger triggern, was das Fasten weiter erschwert. Unsere Ernährungsexpertin Dr. Ulrike Fischer erklärt, warum Du dadurch auch weniger an Heißhungerattacken leidest. „Dein Körper gewöhnt sich an Zucker als Energielieferant, wenn Du jedoch auf ihn verzichtest, stellt Dein Körper nach einiger Zeit auf einen anderen Energielieferanten als den Zucker um. Automatisch bekommst Du Lust auf gesunde Alternativen, da Dein Körper lernt die nötige Energie auch aus anderen Nährstoffen zu gewinnen. Wenn Du bei Heißhungerattacken zum Beispiel als erstes ein Glas Wasser trinkst und dann etwas Gemüse isst, bewältigst Du diese Attacke mit einer gesunden Alternative.“

Unsere Ernährungsexpertin weist zusätzlich darauf hin, dass sich während der Fastenzeit auch Dein Geschmacksempfinden verändert, denn nach dem Fasten kommt Dir der Geschmack von Zucker viel intensiver vor.

Was passiert während des Zuckerfastens in Deinem Körper?

Dr. Ulrike Fischer erklärt vier positive Einflüsse des Zuckerfastens auf Deinen Körper.

1) Stabilisierung Deines Bluzuckerspiegels

Nehmen wir Zucker zu uns, steigt unser Blutzuckerspiegel an, fällt dann nach einiger Zeit aber wieder ab. Dann fühlen wir uns schlapp und müde, leiden an schlechter Konzentration und bekommen Kopfschmerzen. Auch beim Zuckerfasten kommen diese Kopfschmerzen häufiger vor, denn sie sind eine Entzugserscheinung Deines Körpers auf den fehlenden Zucker. Diese Reaktion legt sich aber nach wenigen Tagen und Du fühlst Dich danach wacher und fitter.

2) Einfluss auf Deine Darmflora

Der Darm ist das zweite Hirn unseres Körpers, erklärt Dr. Fischer. Auch der Darm gewöhnt sich an die von uns aufgenommene Nahrung und verlangt entsprechend nach ihr. Er sendet Signale an unser Gehirn und verlangt nach der gewohnten Nahrung. Nimmst Du durch Deine Ernährung also viel Zucker zu Dir, verlangt Dein Darm danach. Verzichtest Du aber auf Zucker, kommt es zu einer Normalisierung Deines Essverhaltens, da die zuckersüchtigen“ Darmbakterien” deinen Körper während der Zeit des Fastens verlassen.

3) Gesunde Zähne

Der dritte positive Effekt, den unsere Ernährungwissenschaftlerin nennt, ist der positive Einfluss auf unsere Zähne. Sie erklärt: „Während des Zuckerfastens bekommen die schädlichen Bakterien in unserem Mund weniger Nährstoffe und sterben ab.“

4) Verlieren von überschüssigem Körperfett 

Schließlich kannst Du während des Zuckerfastens überschüssiges Körperfett verlieren, da Du durch den Verzicht auf Zucker keine leeren Kohlenhydrate zu Dir nimmst. Durch hochwertige Lebensmittel nimmt Dein Körper auch hochwertigere Proteine, Fette und Ballaststoffe zu sich. Im Gegensatz zum Zucker sättigen diese hochwertigen Nährstoffe länger und so bleiben auch Zwischenmahlzeiten aus.

Ein guter Start in die Fastenzeit

Oftmals fällt eine solche Ernährungsumstellung von einem auf den anderen Tag sehr schwer. Nutze die LiveFresh Saftkur als perfekten Start für die Fastenzeit, wenn Du beispielsweise mit dem Zuckerfasten starten möchtest. Die Detox-Saftkur eignet sich auch gut als Unterstützung während der Fastenzeit oder bietet Dir die Möglichkeit des Kurzzeitfastens.

Videobeitrag zum Thema Zuckerfasten  

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Natürliche Vitamine vs. synthetische Vitamine – Warum Vitamin nicht gleich Vitamin ist

Gesundheit

Natürliche Vitamine vs. synthetische Vitamine – Warum Vitamin nicht gleich Vitamin ist

Echte Lebensmittel sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesundheit und unseres Wohlbefindens – aber die Realität ist, dass wir einfach nicht ausreichend Nährstoffe aus der Nahrung bekommen, die wir essen. Das liegt daran, dass die Böden aufgrund von falscher oder Überbewirtschaftung weniger Nährstoffe enthalten. Somit gelangen weniger Vitalstoffe in unsere pflanzlichen Lebensmittel, aber auch ins Tierfutter und dadurch in unsere tierischen Lebensmittel. Selbst kontrolliert biologisch angebaute Lebensmittel enthalten weniger Nährstoffe als früher – kein Wunder, dass so viele von uns unter einem Nährstoffmangel leiden, zumal der Nährstoffbedarf u.a. bei Stress, Krankheit oder Schwangerschaft ansteigt. Daher sind Nahrungsergänzungsmittel immer häufiger das Mittel der Wahl. Aber Achtung: Vitamin ist nicht gleich Vitamin. Warum das so ist, klären wir in diesem Beitrag.

Was ist der Unterschied zwischen natürlichen und synthetischen Vitaminen?

Natürliche Vitamine kommen in Lebensmitteln immer gemeinsam mit anderen wichtigen Komponenten wie Enzymen, Co-Enzymen und Co-Faktoren vor, die alle im Körper zusammenwirken. Zudem kommen die meisten Vitamine in unterschiedlichen Strukturformen gemeinsam vor. Wenn stattdessen ein synthetisches Vitamin, das nur eine Kopie eines Bruchstücks eines natürlichen Vitamins darstellt, den Job allein machen soll, kann das durchaus problematisch werden.

Synthetisch hergestellte Vitamine sind für den Körper oftmals eine fremde Chemikalie, da versucht wird, die chemische Formel eines Vitamins zu imitieren, diese jedoch meist in einer anderen Struktur vorliegt als das natürliche Original. Als Ausgangsrohstoffe für synthetische Vitamine werden häufig Stoffe verwendet, die wir unserem Körper unter normalen Umständen niemals zuführen würden, wie z.B. Teer, Wollwachs oder Erdöl.

Vergleich von natürlichen und synthetischen Vitaminen in Bezug auf Struktur, Nutzen und Schaden

Vitamin E

Künstliches Vitamin E wird als eine einzige Strukturform aus Petroleum (Erdöl) gewonnen, während natürliches Vitamin E als ein Extrakt aus Soja, Maniok und/oder Sonnenblumenkernen gewonnen wird und aus bis zu vier verschiedenen Strukturformen besteht.

Vitamin C

Auch das natürliche Vitamin C kommt immer im Verbund vor, bestehend aus Bioflavonoiden, Co-Faktoren und dem Enzym Tyrosinase. Dieses Zusammenspiel der verschiedenen Stoffe kann als echtes, vollständiges Vitamin C bezeichnet werden, wie Du es von einer Orange oder Grapefruit kennst. Als das Vitamin C Anfang des 20. Jahrhunderts erforscht wurde, hat man zum damaligen Stand der Wissenschaft die Ascorbinsäure als die Hauptkomponente des Vitamin C identifiziert und daher Ascorbinsäure mit Vitamin C gleichgesetzt. Wer unter Vitamin C-Mangel leidet, dem hilft das synthetische, naturidentische Vitamin C natürlich. Eine gute Gesundheitsvorsorge kann man von synthetischer Ascorbinsäure dennoch nicht ableiten, denn es fehlen einfach die Co-Faktoren, wie sie in der Natur in Vitamin-C-reichen Früchten vorhanden sind. Wenn Du Deinem Körper nur Ascorbinsäure zuführst und die damit zusammengehörige Tyrosinase (ein Enzym) nicht, muss der Körper die Tyrosinase aus Deiner Haut, Deinem größten Organ, abziehen. Denn Tyrosinase hilft eigentlich Deinen Hautzellen, Pigmente (oder Bräune) zum Schutz der Haut vor Sonnenlicht zu erzeugen. Wenn diese dort aber fehlt, weil synthetisches “Vitamin C” es nicht mitliefert, hat Deine Haut irgendwann nicht genug Tyrosinase, wodurch Du einen geringeren Schutz vor Sonneneinstrahlung hast und sich Dein Hautkrebs-Risiko erhöhen kann. Für den Fall, dass Dein Körper nicht über ausreichende Reserven der anderen Komponenten verfügt, bietet Dir Ascorbinsäure selbst keinen der gesundheitlichen Vorteile, die Dir der komplette Vitamin-C-Komplex aus der Natur bietet. Die nicht nutzbare Ascorbinsäure wird nach dem Kreisen durch Dein Körpersystem über den Urin ausgeschieden.

Vitamin A

Ein weiteres Beispiel ist das Vitamin A. Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin und kann daher im Körper angereichert werden und bei einer Überdosierung schädlich sein. In Pflanzen, wie z.B. Karotten, kommt jedoch nur die Vorstufe β-Carotin vor. Dieses wird im Körper in Vitamin A umgewandelt, und zwar nur in der Menge, die der Körper benötigt. Somit ist eine Überdosierung mit der natürlichen Vitamin A Vorstufe nicht so einfach möglich wie bei der synthetischen Form.

Dies sind nur ein paar Beispiele dafür, wie synthetische, unvollständige Vitamine Dir mehr schaden als nutzen können. Natürlich ist die großindustrielle Herstellung von Vitaminen viel einfacher und kostengünstiger als der aufwändige monatelange Anbau von Naturprodukten und die anschließende Extraktion der Vitamine daraus. Der günstigere Preis verleitet viele Menschen dazu, die synthetischen Produkte nicht zu hinterfragen. Es wird gekauft, was gut fürs Portemonnaie ist, auch wenn es am Ende teuer mit der Gesundheit bezahlt wird. Doch da die gesundheitlichen Folgen von synthetischen Vitaminen im Körper oft erst Jahre später spürbar werden, werden sie meist gar nicht mehr mit der Vitamineinnahme in Verbindung gebracht.

Die natürlichen Vitamine in unseren Säften

Wir bei LiveFresh gehen das Thema gesunde Ernährung und Wohlbefinden ganzheitlich an und verwenden daher nur natürliche pflanzliche Extrakte, um unsere kaltgepressten Säfte mit einer zusätzlichen Funktion noch wertvoller zu machen. Die Wirkstoffe werden dabei mit einem schonenden Extraktionsverfahren aus Früchten und Pflanzen gewonnen. Sie enthalten die Vitamine und Mineralien eingebettet ins Pflanzenextrakt, so wie der Körper sie am besten erkennt und gerne aufnimmt, als wären sie ein Stück Obst oder Gemüse. Das ist zwar teurer als die im Chemielabor hergestellten “Vitamine”, doch Dein Körper wird es Dir danken. ➤ Hier kommst Du zur Auswahl unserer Säfte, Shots und Saftkuren

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8 Tipps wie Du Deine Winterpfunde loswirst

Ernährung

8 Tipps wie Du Deine Winterpfunde loswirst

Etwa 40% aller Deutschen beginnen das Jahr mit guten Vorsätzen: An erster Stelle steht das Aufgeben des Rauchens gefolgt von Gewichtsreduktion. Wir konzentrieren uns in diesem Blogbeitrag auf letzteres. Doch wie kannst Du diesen Vorsatz nachhaltig und gesund angehen?

Zunächst solltest Du Dein eigenes Warum und Dein Ziel definieren. Das Warum ist nämlich die treibende Kraft hinter Deiner Motivation, der Grund warum Du etwas tust oder eben nicht. Viele Menschen jagen Zielen hinterher, die ihnen von anderen vorgelebt werden, sie selbst aber gar nicht glücklich machen. Wenn Dein Warum also lautet „Damit andere mich nicht mehr zu dick empfinden“, reicht dies wahrscheinlich nicht für einen inneren Antrieb aus. Erforsche also, was Dich im Leben glücklich macht und suche genau hier Dein persönliches Warum. Eventuell ist es Deine Gesundheit, ein komplett neues Körper- und Lebensgefühl oder aber auch etwas ganz anderes. Nur wenn Du weißt, was Dich wirklich glücklich macht, kannst Du auch wissen, was Dich antreibt. Wichtig ist, dass Du dieses Warum klar definierst und Dir stets vor Augen hältst. Mehr darüber, wie Du Deine Ziele nicht nur motiviert angehst, sondern wie Du Ziele richtig setzen und langfristig erfolgreich umsetzen kannst, erfährst Du in unserem Blogbeitrag mehr als nur motiviert - wie Du Ziele setzen und erreichen kannst.

Wenn Du Dein Warum und Dein Ziel definiert hast, haben wir nun 8 Tipps, mit denen Du Deine Winterpfunde langfristig loswirst und Dich gleichzeitig gesünder und fitter fühlen wirst.

1. Den Einstieg schaffen

    Um eine gesunde Ernährungs- und Lebensumstellung einzuleiten, eignet sich z.B. eine Saftkur, bei der Du für ein paar Tage nur Säfte oder Saftshakes aus Saft, veganem Protein und hochwertigem Leinöl, trinkst. Danach fällt es den meisten leichter auf ihr Hunger- und Sättigungsgefühl zu hören. Du kannst zwischen einer klassischen Saftkur oder einer vollwertigen Saftkur wählen – starte mit einer Saftkur, schaffe so den Einstieg und gönne Deinem Körper einen Reset!

    2. Eiweißreicher und kohlenhydratärmer ernähren

    Proteine halten satt, können den Stoffwechsel ankurbeln und können somit beim Abnehmen helfen. Deshalb sind eiweißreiche Lebensmittel, wie z.B. Fisch, Fleisch, Eier, Hülsenfrüchte und vegane proteinreiche Fleischalternativen so wichtig, um den Körper wieder in Form zu bringen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen täglich 0,8 – 1 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht zu sich zu nehmen. Bei sportlich Aktiven ist der Proteinbedarf noch höher. Auf dem Speiseplan sollten also spätestens nach dem Winter viele Proteinlieferanten stehen. Dafür sollte der Anteil an kohlenhydratreichen Lebensmitteln, wie z.B. Nudeln, Brot, Kartoffeln, Reis und zuckerhaltige Speisen, reduziert werden. 

    Die Foodkur ist die optimale Lösung, um nachhaltig abzunehmen und unterstützt Dich bei Deiner ganzheitlichen Ernährungsumstellung. Das Ganze basiert auf low Carb & high Protein Produkten, die ein absolutes rundum-sorglos Paket für Deinen maximalen Erfolg sind. Morgens isst Du einen leckeren Porridge und trinkst einen Happy Lemon Saft. Mittags gibt’s eine Trinkmahlzeit sowie einen Snack. Abends rundest Du den Tag mit einer warmen, leckeren & super gesunden Mahlzeit ab und gönnst Dir einen Sunshine Berry Shot. Außerdem darfst Du eine weitere Trinkmahlzeit zu einer beliebigen Zeit genießen. Gut gesättigt und mit allen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt, verabschiedest Du Dich von überflüssigen Pfunden und kommst Deiner Wohlfühlfigur ein ganzes Stück näher.

    3. Rohkost in den Wintermonaten durch gekochtes Gemüse ersetzen

      Gerade Frauen neigen dazu, zu Salat zu greifen, wenn sie sich figurbewusster ernähren möchten. Jedoch braucht der Körper besonders im Winter wärmende und leicht verdauliche Speisen, damit der Stoffwechsel angeheizt wird. Besser geeignet als nur Salate sind beispielsweise leichte Gemüsesuppen. Habe also keine Angst davor mehrmals am Tag warme Speisen zuzubereiten.

      4. Mehr Bewegung im Alltag

        Es müssen nicht gleich sportliche Höchstleistungen sein, es reicht oftmals aus, mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren. Beispiele sind anstelle des Fahrstuhls die Treppen zu nehmen, mit dem Fahrrad statt dem Auto zur Arbeit zu fahren oder in der Freizeit einfach mal einen Spaziergang zu machen und aufs Fernsehen zu verzichten. Noch mehr zu diesem Thema findest Du in unserem Blogbeitrag Sport in den Alltag einbauen – Tipps und Übungen.

        Viele meinen außerdem, dass für eine Gewichtsabnahme nur Ausdauertraining wichtig ist. Dem ist jedoch nicht so. Durch gezieltes Krafttraining werden Muskeln aufgebaut, die den Kalorienbedarf des Körpers insgesamt erhöhen und auch in der Ruhezeit weiter Fett verbrennen können.

        5. Ausreichend trinken

          Du solltest mindestens 2 L Wasser pro Tag trinken. Besonders effektiv gegen Heißhungerattacken ist dabei ein großes Glas lauwarmes Wasser. Die Trinkmenge sollte hauptsächlich über Wasser und ungesüßten Tee erfolgen.

          6. Auf das Hunger- und Sättigungsgefühl achten

            Iss nur, wenn Du auch wirklich Hunger hast. Du solltest langsam und entspannt essen und dabei 30- bis 50-mal kauen. Zudem sollte die Nahrungsaufnahme bewusst erfolgen, d.h. keine Ablenkung durch Diskussionen, Fernsehen oder Zeitung. Dadurch wird die Verdauung, Nährstoffaufnahme und vor allem die Sättigung verbessert. Wie bereits bei Tipp 1 erwähnt, kann Dir eine Saftkur dabei helfen, Dein Hunger- und Sättigungsgefühl (wieder) kennenzulernen und Dein Essverhalten dadurch langfristig umzustellen.

            Menschen, die langsam essen, nehmen meist weniger Kalorien auf. Das liegt daran, dass der Genuss gesteigert wird und man somit nach einer Mahlzeit befriedigter und gesättigter ist. Das Gehirn benötigt einige Zeit, bis es signalisiert, dass genug gegessen wurde.

            Das achtsame und intuitive Essen ist eine langfristige und tatsächlich lebenslange Lösung. Es bedeutet zu lernen, auf die Signale Deines Körpers zu hören und nur zu essen, wenn Du hungrig bist. Um ausreichend satt zu werden, solltest Du Dich hauptsächlich auf nahrhafte Lebensmittel konzentrieren, die Dich mit Energie, Nährstoffen und sättigendem Volumen versorgen. Intuitives Essen ist die einzige Möglichkeit, langfristig Gewicht zu verlieren und es ist ein langsamer und stetiger Prozess.

            7. Sich Zeit nehmen und nicht unter Druck setzen

              Natürlich will man so schnell wie möglich wieder sein Wunschgewicht erreichen – jedoch lassen sich die Winterkilos nicht so einfach abtrainieren. Viele Diäten versprechen zwar einen Gewichtsverlust in nur kurzer Zeit, haben aber keinen dauerhaften Erfolg. Der schnelle Gewichtsverlust nach sogenannten Blitz- oder Crashdiäten ist meist auf Verlust von Gewebewasser und Schwund von Muskelmasse (Eiweißabbau) zurückzuführen. Fettpolster sowie inneres Bauchfett bleiben längere Zeit unangetastet. Weniger Muskelmasse bedeutet aber gleichzeitig auch einen geringeren Energieverbrauch und damit einen geringeren Bedarf an Nahrungsenergie. Wichtig für eine nachhaltige Gewichtsabnahme ist die richtige Nährstoffaufnahme während der Diät. So verhindert eine ausreichende Menge an Eiweiß, dass die Muskelmasse abgebaut wird. Ebenso sollten Vitamine und Mineralstoffe in ausreichender Menge aufgenommen werden, damit der Körper nicht unterversorgt wird und dadurch auf Sparflamme läuft. Die Foodkur wurde wissenschaftlich entwickelt, um Dich beim langfristigen Abnehmen zu unterstützen und Du kannst Dich darauf verlassen, dass diese wichtigen Punkte gegeben sind.  

              Wird nach einem Gewichtsverlust jedoch weitergegessen wie vorher, so wird das überschüssige Energieangebot als Fett gespeichert und dieser Jo-Jo-Effekt macht den Erfolg zunichte. Das A und O einer vernünftigen Gewichtsabnahme beinhaltet daher 4 plausible Forderungen:

              • optimale Zusammensetzung der Mahlzeiten mit ausreichend Proteinen,
              • langsames Abnehmen ohne Hungerphasen,
              • langfristig angelegte Veränderung der Essgewohnheiten,
              • Zunahme der körperlichen Bewegung zum Muskelaufbau.

              Viele Diäten berücksichtigen nicht die nachhaltige Umstellung von Gewohnheiten und sind nur auf schnelle Erfolge aus. Die Foodkur ist für Dich eine optimale Unterstützung, um nachhaltig abzunehmen, da Du während der Kur nicht hungerst und optimal versorgt wirst. Natürlich ist es auch wichtig, anschließend am Ball zu bleiben! Auf unserem Blog findest Du passende & leckere Rezepte für hinterher und Du hast die Möglichkeit, die gesunden Mahlzeiten als Bundle zu kaufen. Diese lassen sich perfekt in Deinen Alltag integrieren und sind super schnell zubereitet. Wichtig ist, dass Du auf schnelle Kohlenhydrate (Süßigkeiten, Weißmehl) verzichtest, da diese Dir wahrscheinlich aufgrund des Blutzuckeranstiegs, Heißhunger verursachen würden. Zudem ist es hierfür wichtig, dass Du ausreichend Proteine und hochwertige Fette isst.

              8. Stress reduzieren

              Stress hat eine Auswirkung auf Deine Körperzusammensetzung, da er in den Hormonhaushalt eingreift. Kurzfristiger Stress ist hierbei unproblematisch. Bei dauerhaftem Stress, der Dich erschöpft und sich belastend anfühlt, entstehen jedoch größere Probleme. So steigen dabei die Entzündungsfaktoren, die Fettspeicherung in der Leber, die Übersäuerung der Zellen und der Muskelverlust an. Zudem wird die Zuckerverbrennung gestört und es entsteht mehr Hunger und Heißhunger. Du tust Dir selbst also am meisten Gutes, wenn Du Deinen Stresspegel reduzierst und auch mal „Nein“ sagst zu neuen Aufgaben oder Terminen. Finde zudem heraus, was Dich am besten entspannt und Deinen Stresspegel sinken lässt und baue davon mehr in Deinen Alltag ein. Das kann z.B. der Spaziergang in der Mittagspause oder Sport am Abend sein. Auch Yoga ist eine gute Möglichkeit. Hier gibt es viele verschiedene Varianten von ruhig bis sehr kraftvoll. Unsere Expertin Lisa verrät Dir in unserem Blogbeitrag Yoga für Anfänger – Grundwissen, Tipps & Yoga-Übungen die wichtigsten Infos, Tipps und eine erste Yoga-Einheit.

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              Nervennahrung – welche Nährstoffe Dein Körper bei Stress braucht

              Ernährung

              Nervennahrung – welche Nährstoffe Dein Körper bei Stress braucht

              Stress – ein Gefühl, das heute wahrscheinlich jeder kennt. Für immer mehr Menschen ist Stress jedoch nicht der gelegentliche Kick bei einer sportlichen oder geistigen Leistung, sondern ein beruflicher und privater Dauerbrenner. Stress hat viele Auswirkungen auf den Körper. Dabei werden mehrere hundert biochemische Reaktionen angestoßen. Außerdem hat Stress auch Folgen für die Gehirnleistung. Stress kann das Gehirn auf Hochtouren bringen – oder blockieren. Viele gestresste Menschen greifen auf ungesunde Lebensmittel zurück, da ihnen beispielsweise die Zeit zum Kochen fehlt oder sie in Stressphasen Gelüste auf Ungesundes oder Süßes haben. Doch besonders in stressigen Phasen ist eine nährstoffreiche Ernährung sehr wichtig, denn Stress steigert den Bedarf des Körpers an Nährstoffen enorm. Welche Hintergründe und Auswirkungen Stress hat, warum es in stressigen Phasen zu einem erhöhten Bedarf an Nährstoffen kommt, mit welchen Nährstoffen Du Deinen Körper unterstützen kannst und welche Säfte & Shots von LiveFresh sich dafür besonders gut eignen erfährst Du hier.

              Evolutionäre Hintergründe von Stress & seine Auswirkungen auf den Körper

              Als Stressreaktion kann man alle körperlichen, geistigen und emotionalen Antworten des Körpers bezeichnen, die bei besonderen Anforderungen ablaufen. Es geht also um Anpassung und Belastbarkeit bei äußerem oder innerem Druck.

              Bereits unsere Vorfahren, die Jäger und Sammler, sicherten ihr Überleben in bedrohlichen Situationen nicht mit langen Überlegungen, sondern mit einer in Sekunden automatisch ablaufenden „Kampf-oder-Flucht-Reaktion“. So ist es auch heute noch: Sobald eine Situation als bedrohlich oder auch herausfordernd empfunden wird, starten automatisch und blitzschnell die Stressreaktionen des Körpers. Es werden die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet, die den Blutdruck, die Atmung sowie den Kreislauf hochfahren. Gleichzeitig werden andere Körpersysteme, wie die Immunabwehr oder die Verdauung blockiert. Bewusst können wir diese Abläufe bei Stress nicht steuern. Ist die stressige Situation überstanden, setzt Entspannung ein, die Stressbotenstoffe werden abgebaut, der Belohnungsbotenstoff Dopamin und der Glücksbotenstoff Serotonin werden ausgeschüttet. Bei dauerhaftem Stress wird ein weiteres Stresshormon, das Cortisol, ausgeschüttet, welches die anderen Stresshormone weiter erhöht und das Glückshormon senkt. Dies führt unter anderem zu Gewichtsproblemen, Verdauungs- und Schlafstörungen sowie schlechter Laune. Andauernder Stress behindert zudem die Denkleistung und verursacht Gedächtnislücken.

              Mit welchen Nährstoffen Du Deinen Körper bei Stress unterstützen solltest

              Die optimale Nervennahrung enthält alle Nährstoffe, die das Gehirn für Bestleistung und Regeneration benötigt. Unser Körper kann sehr viele dieser Nährstoffe nicht selbst bereitstellen und wir müssen sie mit der Nahrung aufnehmen. Daher werden diese Nährstoffe auch als „essentiell“, d.h. überlebensnotwenig, bezeichnet.

              Für die Bildung der Gehirnbotenstoffe Dopamin, Noradreanalin, Adrenalin, Serotonin und Melatonin benötigt Dein Körper folgende 10 Nährstoffe:

              • Aminosäuren: Tryptophan und Tyrosin bzw. die Vorläufer Aminosäure Phenylalanin
              • Vitamine: B6, B12, C, Folsäure
              • Mineralstoffe: Zink, Magnesium, Kupfer, Eisen

              Aus Tyrosin, Eisen und Vitamin B6 entsteht Dopamin. Aus Dopamin wird mithilfe von Vitamin C, Kupfer und Magnesium dann Noradrenalin gebildet und aus Noradrenalin wird unter Mitwirkung von Folsäure und Vitamin B12 schließlich Adrenalin. Diese 3 Gehirnbotenstoffe ermöglichen es Dir, auf akuten Stress zu reagieren und Deine Gehirnleistung zu steigern.

              Aus Tryptophan, Vitamin B6, Zink und Eisen entsteht das Glückshormon Serotonin. Unter Einfluss von Tageslicht wird daraus das Schlafhormon Melatonin gebildet. Entspannt und ausgeschlafen ist Dein Gehirn im optimalen Kreativ- und Leistungszustand. Zudem sind Nahrungsmittel mit hohem Omega-3-Fettsäureanteil, vor allem DHA (Docasahexaensäure), die hauptsächlich im Gehirn vorkommende Fettsäure, wichtig für die Gehirnfunktion.

              Für den Schutz vor Stressschäden und Alterung brauchen gesunde und leistungsstarke Nervenzellen außerdem Antioxidantien. Diese stecken vor allem in tieforangen, dunkelroten und intensivgrünen Obst- und Gemüsesorten, Tee, Kaffee, Kakao und vielen Gewürzen.

              Schließlich sollte auch Dein sogenanntes „Bauchhirn“ in Bestform sein, da es direkt mit Deinem Gehirn in Verbindung steht und die Denkleistung beeinflusst. Hierfür solltest Du zum einen industriell verarbeitet Lebensmittel vermeiden und zum anderen fermentierte (vergorene) Lebensmittel, wie z.B. frisches Sauerkraut oder Joghurt, in Deinen Speiseplan einbauen. Alternativ zu fermentierten Lebensmitteln kann die Darmflora und die Darmbarriere mit Prä- und Probiotika unterstützt werden. Sowohl eine gesunde Darmflora als auch eine intakte Darmbarriere hat einen entscheidenden Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns, da über den Vagusnerv eine direkte Verbindung zwischen dem Nervensystem des Magen-Darm-Trakts und dem Gehirn besteht.

              Darüber hinaus gibt es einige Gewürze, die Dich in stressigen Zeiten unterstützen können, indem sie beispielsweise die Bildung der Gehirnbotenstoffe unterstützen, Stressschäden an Nervenzellen reduzieren oder aber aufgrund der enthaltenen Aromastoffe direkt über die Nase ins Emotionszentrum des Gehirns wirken und so entspannend oder aktivierend wirken.

              Vegetarische Lebensmittel als Nervennahrung

              Keine Sorge, Du musst jetzt keine Lebensmitteltabellen studieren und schauen was welche und wie viele Aminosäuren, Vitamine oder Mineralstoffe enthält. Wir haben Dir verschiedene vegetarische Lebensmittel zusammengestellt, die in stressigen Zeiten für eine optimale Gehirnleistung wichtig sind:

              • Samen und Nüsse: Kakao, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Sesamsamen, Mohnsamen, Cashewkerne, Leinsamen, Erdnüsse, Chiasamen, Wallnüsse
              • Hülsenfrüchte: Kichererbsen, dicke Bohnen, Linsen, Erbsen
              • Hartkäse: Parmesan und andere lange gereifte Käsesorten wie Bergkäse und Pecorina, idealerweise aus Roh- bzw. Weidemilch von Kühen, Ziegen oder Schafen
              • Mikroalgen: Chlorella, Schizochytrium und Ulkenia
              • Gemüse: Grünkohl, Brokkoli, Rosenkohl, Blumenkohl, Spinat, Paprika, Spargel, Fenchel sowie Feldsalat
              • Banane, Beeren (schwarze Johannisbeere), sowie Vitamin C-reiche Früchte: Hagebutte, Acerola, Sanddorn
              • Fermentierte Nahrungsmittel (mit noch lebendigen Kulturen): Sauerkraut und anderer fermentierter Kohl oder Kimchi, fermentierte Möhren, Kombucha, Kefir/Joghurt aus Nussmilch oder Kokosmilch
              • Wasser, grüner und schwarzer Tee
              • Gewürze: Bockshornklee, Chili, Nelke, Ingwer, Knoblauch, Koriander, Kurkuma, Pfeffer, Safran, Senf-Körner oder Zimt

              Für die kleine Auszeit am Schreibtisch eignet sich auch ätherisches Öl aus Rosmarin, von dem Du einen Tropfen in den Händen verreibst und einatmest – es entspannt und aktiviert zugleich und lässt Dich wieder mit klarem Kopf konzentriert arbeiten.

              Starte mit unseren kaltgepressten Säften & Shots in einen neuen stressfreieren Alltag. Sie versorgen Deinen Körper mit wichtigen Nährstoffen und eignen sich optimal als Nervennahrung:

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              Warum Dein Körper Vitamin C & Vitamin D in der Herbst- & Winterzeit unbedingt braucht

              Gesundheit

              Warum Dein Körper Vitamin C & Vitamin D in der Herbst- & Winterzeit unbedingt braucht

              Wir verraten Dir die wichtigsten Facts rund um das Thema Vitamin C und Vitamin D in der Herbst- und Winterzeit. Du erfährst zunächst, was Vitamine überhaupt sind, was hinter den Vitaminen C und D steckt, welche Aufgaben sie im menschlichen Körper haben und welche Folgen ein Mangel haben kann. Aufbauend auf diesen Grundlagen zeigen wir Dir entscheidende Gründe dafür, warum Dein Körper Vitamin C und Vitamin D vor allem im Herbst und Winter unbedingt braucht. 

              Was sind Vitamine?

              Vitamine sind Mikro-Nährstoffe, die für unseren Körper lebensnotwendig sind. Sie müssen über die Nahrung aufgenommen werden, da sie (fast alle) nicht selbst vom Körper hergestellt werden können. Vitamine sind jedoch unabdingbar für die körperliche Gesundheit. Daher ist es sehr wichtig, auf den Vitaminhaushalt des eigenen Körpers zu achten und ihn mit ausreichend Vitaminen zu versorgen.

               

              Vitamin C – Für Deine Abwehrkräfte

              Was ist Vitamin C?

              Vitamin C zählt zu den wasserlöslichen Vitaminen. Das bedeutet, dass dieses Vitamin vom Körper nicht gespeichert werden kann. Die Aufnahme erfolgt über die Flüssigkeit von Lebensmitteln. Anschließend wird das Vitamin C über das Blut im Körper verteilt und bei einem Überschuss über den Urin ausgeschieden. Viele verbinden Vitamin C mit Zitrusfrüchten, da beispielsweise Orangen, Zitronen, Limetten oder Kiwis wichtige Vitamin C Lieferanten sind.

              Aufgaben im menschlichen Körper

              Vitamin C gehört zu den wichtigsten Vitaminen für den menschlichen Körper und bedeutet volle Power für Dich, da es zur normalen Funktion des Immunsystems und zur Verringerung von Müdigkeit beiträgt. Darüber hinaus trägt es zu einer normalen Funktion des Energiestoffwechsels, des Nervensystems und der psychischen Funktion bei. Vitamin C ist also ein wahres Multitalent und hat eine enorme Wirkung auf unser Immunsystem.

              Welche Folgen kann ein Vitamin C Mangel haben?

              Wenn Dein Körper nicht ausreichend mit Vitamin C versorgt wird, ist er anfälliger für Erkältungskrankheiten. Das liegt daran, dass Vitamin C Teil der weißen Blutkörperchen ist, die wiederum eine sehr wichtige Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern spielen. Ist ein Vitamin C Mangel vorhanden, bedeutet das, dass sich Dein Körper weniger gut gegen Krankheitserreger wehren kann.

               

              Vitamin D – das Sonnenvitamin

              Was ist Vitamin D?

              Vitamin D ist auch bekannt als das Sonnenvitamin, da es hauptsächlich über die Sonneneinstrahlung aufgenommen wird. Im Gegensatz zu den meisten anderen Vitaminen kann es der Körper jedoch selbst herstellen, wenn der Körper ausreichend Sonnenstrahlung ausgesetzt ist. Daher ist Vitamin D streng genommen gar kein Vitamin. Dennoch wird es in der Wissenschaft als solches behandelt und zählt zu den fettlöslichen Vitaminen. Fettlösliche Vitamine werden in der Leber oder im Gewebe gespeichert. Für die Aufnahme von Vitamin D über Sonnenstrahlen muss die Sonne jedoch sehr hoch stehen. Hier gilt die Faustregel: Ist der Schatten länger als die Körpergröße, findet so gut wie keine Vitamin-D-Produktion statt. Je nach Hauttyp sind rund 30 Minuten im Bikini oder in der Badehose in der Mittagssonne notwendig, um den Tagesbedarf an Vitamin D abzudecken. Dies ist leider an den meisten Tagen im Jahr in Deutschland nicht möglich. Außerdem gibt es keine gesunde Möglichkeit den Vitamin D-Bedarf ausreichend über die Nahrung zu decken. Hier findest Du eine Grafik, wie viel Vitamin D in verschiedenen Lebensmitteln enthalten ist.

              Aufgaben im menschlichen Körper

              Fast alle Zellen im Körper haben einen Vitamin-D-Rezeptor. Dadurch greift das Sonnenvitamin in die Stoffwechselvorgänge vieler verschiedener Organe ein. Das bedeutet, dass Vitamin D eine große Wirkung auf viele Organe hat. Vitamin D spielt beispielsweise eine wichtige Rolle für das allgemeine Befinden, die Muskulatur, Knochen, Zähne, den Kreislauf, das Nervensystem sowie unser Immunsystem.

              Welche Folgen kann ein Vitamin D Mangel haben?

              Da Vitamin D eine große Wirkung auf viele Organe hat, kann ein Mangel auch viele Bereiche des Körpers betreffen. Bei einem Vitamin D-Mangel können somit verschiedenste Symptome auftreten, wie beispielsweise:

              • Allgemeines Befinden: Kraftlosigkeit, Antriebslosigkeit, Energieverlust, dauernde Erschöpfung und Niedergeschlagenheit
              • Muskulatur: Verkrampfung, Zucken, Zittern, Schmerzen, Schwäche
              • Knochen: Schmerzen
              • Zähne: Parodontitis
              • Kreislauf: Kreislauf- und Durchblutungsstörungen, Kältegefühl, besonders an Händen und Füßen
              • Nervensystem: Schlafstörungen, ständige Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Konzentrationsstörungen, innere Unruhe, Koordinationsstörungen
              • Immunsystem: Infektanfälligkeit

              Warum braucht unser Körper Vitamin C & Vitamin D besonders im Herbst & Winter?

              Allgemein treten Erkältungskrankheiten verstärkt in den Herbst- und Wintermonaten auf, weil Viren und Bakterien zu dieser Zeit besonders gut in unseren Körper eindringen können. Oft trägt eine Vielzahl von äußeren Einflüssen dazu bei, dass unser Immunsystem geschwächt ist. Auch im Sommer können Viren und Bakterien leichtes Spiel haben, wenn z. B. Klimaanlagen die Schleimhäute reizen. Im Herbst und Winter jedoch macht es der alltägliche Wechsel von kalt und warm den Krankheitserregern besonders leicht. Meist werden die Erreger durch die Tröpfcheninfektion weitergetragen, oder wenn sie durch Berührungen an unsere Schleimhäute kommen. Wenn unser Immunsystem geschwächt ist können die Erreger durch die Schleimhäute in unseren Körper gelangen und es entsteht eine Erkältung.

              Warum Vitamin C?

              Dadurch, dass Vitamin C insbesondere für die normale Funktion des Immunsystems verantwortlich ist und zur Verringerung von Müdigkeit beiträgt, schützt es unseren Körper im Herbst und Winter vor den sich schnell verbreitenden Erkältungsviren. Gerade in der dunklen Jahreszeit solltest Du also auf Deinen Vitamin C Haushalt achten, da hier Erkältungen drohen. Doch Vitamin C unterstützt Deinen Körper auch bei weiteren Faktoren, wie beispielsweise der normalen Funktion Deines Energiestoffwechsels, des Nervensystems oder Deiner psychischen Verfassung, die in der kalten und dunklen Herbst- und Winterzeit ebenfalls eine wichtige Rolle für das Wohlbefinden spielen.

              Laut einer Studie profitieren vor allem Kinder und ältere Menschen von der Power des Vitamin C. Die Ergebnisse zeigen, dass Kinder, die täglich 1-2 Gramm Vitamin C eingenommen haben, seltener an Erkältungen und Husten erkrankt sind und nicht so oft im Schulunterricht gefehlt haben, wie die Placebo Kontrollgruppe.[1]

              Und das ist noch nicht alles – Vitamin C kann noch mehr. Wenn Vitamin C prophylaktisch eingenommen wird, kann es neben der Häufigkeit von Erkältungskrankheiten auch die Dauer und Ausprägung der Erkrankung reduzieren. Die Ergebnisse einer Studie zeigen, dass die Einnahme von Vitamin C die Krankheitsdauer bei Erwachsenen um 8% und bei Kindern um 14% verringert. Darüber hinaus sind die Symptome der Erkältung bei einer prophylaktischen Vitamin C Einnahme den Ergebnissen zufolge nicht so stark ausgeprägt.[2]

              Warum Vitamin D?

              Für die Wissenschaft war es lange ein Rätsel, warum Grippe- und Erkältungswellen bei uns in Deutschland sehr häufig im Herbst und Winter, den sonnenarmen Jahreszeiten, aufkommen. Ein Erklärungsansatz durch aktuelle Studien lautet nun, dass ein Vitamin D Mangel unser Immunsystem schwächt. Das Sonnenlicht stellt die Urquelle der Vitamin D Synthese dar. Wir bereits oben erläutert, können wir in Westeuropa jedoch nur von Mai bis September ausreichend Vitamin D über unsere Haut bilden, da dies die sonnenreichen Monate bei uns sind. Hinzu kommt unser Lebensstil, der sich viel in geschlossenen Räumen abspielt. In den Herbst- und Wintermonaten ist die Sonne viel weniger präsent und absolut nicht ausreichend, um genügend Vitamin D aufzunehmen. Den aktuellen Studien zufolge bedeutet eine unzureichende Versorgung mit Vitamin D im Herbst und Winter sowohl für junge als auch für ältere Menschen eine deutlich erhöhte Anfälligkeit für obere Atemwegsinfektionen. Mithilfe von Vitamin D kann laut den Studienergebnissen die Infektiösität von Erkältungsviren gesenkt werden, da das Vitamin unter anderem zu einer Steigerung der Produktion von körpereigenen Abwehrstoffen beiträgt. Es konnte mehrfach gezeigt werden, dass das Risiko für Atemwegserkrankungen bei Kindern und Erwachsenen durch eine Zugabe von Vitamin D signifikant um 35% gesenkt werden kann.[3]

              Außerdem zeigt eine weitere Studie den Zusammenhang zwischen einem Vitamin D Mangel und Winterdepressionen. Winterdepressionen, weil das saisonale Auftreten von Depressionen vor allem im Winter sehr auffällig ist. Es konnte herausgefunden werden, dass die Zugabe von Vitamin D an die Versuchsteilnehmer ihre Depression um 74% verbessern konnte. Eine reine Lichttherapie führte dagegen nicht zu einer Verbesserung. Das bedeutet, dass der durch den Sonnenentzug einsetzende Vitamin D Mangel und nicht der generelle Mangel an Sonnenlicht der ausschlaggebende Faktor für eine Winterdepression ist.[4]

              Die Studien beweisen also, dass das Sonnenvitamin Vitamin D unverzichtbar sowohl für unsere allgemeine körperliche als auch unsere geistige Verfassung ist. Vitamin D spielt eine zentrale Rolle als Baustein unserer Abwehrkräfte bzw. in der Funktion und dem Aufbau unseres Immunsystems. Deshalb ist es insbesondere im Herbst und Winter wichtig, den Körper zusätzlich mit Vitamin D zu versorgen, um ihn vor Erkältungen oder Infekten zu schützen.

              Wie Du siehst, ist es für Dein Immunsystem sehr wichtig vorzubeugen. Ein intaktes Immunsystem erkennt die Eindringliche sofort und macht sie unschädlich. Ohne eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C und Vitamin D ist unser Körper deutlich anfälliger für Erkältungen und Infekte.

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              [1] Coulehan JL, Reisinger KS, Rogers KD, Bradley DW. Vitamin C Prophylaxis in a Boarding School. N Engl J Med, 290(1), 1974, 6–10.

              [2] Hemilä H, Chalker E.Vitamin C for preventing and treating the common cold.Cochrane Database Syst Rev, (1), 2013.

              [3] Vgl. Gröber, Uwe. Die wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel. Südwest Verlag, 2021.

              [4] Vgl. Gloth 3rd, F. M., Waheed Alam, and Bruce Holis. Vitamin D vs broad spectrum phototherapy in the treatment of seasonal affective disorder. The journal of nutrition, l health & aging, 1998, 3. Jg., Nr. 1, S. 5-7.

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                2. Zu viele Snacks - auch gesunde Snacks, wie beispielsweise Nüsse können die Fettverbrennung stoppen

                3. Zu hohe Erwartungen - man spricht von einer gesunden Abnahme, wenn man pro Woche 500g abnimmt. Das muss aber nicht sein, jeder ist individuell verschieden und es kann auch etwas langsamer gehen. Hier ist Geduld gefordert.

                4. Umfangsverlust, obwohl sich auf der Waage nichts tut - einige sind frustriert, da sie diszipliniert sind, sich aber trotzdem nichts auf der Waage tut. Dann kann eine Kamera oder ein Maßband helfen, da sich der Körper oft vom Umfang oder den Proportionen verändert. Dies ist dann auch an der Kleidung bemerkbar.

                5. Zu viele Milchprodukte - sie können insbesondere bei Frauen manchmal das Abnehmen stagnieren. Wenn Deine Abnahme komplett stockt und sich auch beim Umfang nichts tut, dann probiere mal aus, komplett auf Milchprodukte zu verzichten.

                6. Zu viel Stress - beeinflusst die Hormone für die Fettverbrennung, aber auch das Essverhalten

                7. Zu wenig Schlaf - hat ebenso wie Stress einen großen Einfluss auf den Erfolg der Abnahme

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