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Welche Ernährungsformen gibt es & welche ist die richtige für Dich?

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Welche Ernährungsformen gibt es & welche ist die richtige für Dich?

Saftkur - und dann?

um mithilfe einer Saftkur die Chance auf den Start in eine langfristig gesündere & bewusstere Ernährung zu nutzen, solltest Du Dich bestenfalls vorab auch mit dem Thema Ernährung allgemein befassen und für Dich herausfinden, welche Ernährungsform für Dich infrage kommt. Wir helfen Dir dabei in eine gesunde Ernährungsweise zu starten und Deine Ziele zu erreichen. 

Welche Ernährungsformen gibt es überhaupt?

In unserer heutigen Zeit ist die Ernährung ein zentrales und fast allgegenwärtiges Thema. Dabei ernähren sich manche fleischlos oder rein pflanzlich. Wiederum andere verzichten auf Kohlenhydrate. Die moderne Ernährungslehre kennt viele Gesichter und somit verschiedene Ernährungsformen. Es ist kaum möglich alle Ernährungsformen vollständig aufzuzählen. Einige der bekanntesten findest Du in der folgenden Liste und sie geben Dir einen Überblick, damit Du für Dich eine gesunde Ernährung finden kannst:

  • Ernährung nach den Richtlinien der DGE (Deutschen Gesellschaft für Ernährung)
  • Vollwerternährung
  • Paleo-Ernährung
  • Clean Eating
  • Kohlenhydratreduzierte Ernährung (low carb)
  • Low Carb-High Fat Ernährung
  • Fettreduzierte Ernährung (low fat)
  • Keto Ernährung
  • LOGI Methode (niedriger Glykämischer Index)
  • Mediterrane Ernährung
  • Rohkost
  • Makrobiotik
  • Trennkost
  • Traditionelle chinesische Medizin
  • Ayurvedische Kost
  • Anthroposophische Ernährung

Unsere Aufzählung enthält nur einige Beispiele und das zeigt, dass die Liste der Ansätze heutzutage fast unendlich ist und man leicht den Überblick verliert. Es gibt hierbei nicht die eine richtige Ernährungsform und nicht jede Form ist für jeden geeignet. Das heißt Du solltest für Dich selbst herausfinden, welche Ernährungsform zu Dir passt. Dies ist beispielsweise abhängig von Deinen Lebensumständen, Gewohnheiten und Deinen Ernährungszielen. 

Unsere Saftkur unterstützt Dich dabei den Einstieg in eine langfristig gesündere Ernährung zu schaffen. Stelle Deinen Körper mit einer Saftkur auf Reset, starte in eine bewusstere Lebensweise und fühle Dich langfristig besser. ➤ 3,5 oder 7 Tage Saftkur

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Gesunde Ernährung - 10 Tipps in Kürze

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Gesunde Ernährung - 10 Tipps in Kürze

Du möchtest den Einstieg in einen langfristig gesunden Lebensstil endlich schaffen? Du möchtest Deine Ernährung nach Deiner Saftkur nachhaltig umstellen? Dann haben wir die wichtigsten grundlegenden Tipps für eine gesunde Ernährung für Dich, die Du einfach in Deinen Alltag einbauen und umsetzen kannst:

1. Esse zu jeder Mahlzeit Eiweiß (1g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht

2. Reduziere Brot, Nudeln, Reis und Kartoffeln und kombiniere dafür mehr eiweiß- und fettreiche Lebensmittel mit Gemüse

3. Vermeide Snacks

4. Esse dafür lieber 3 größere Mahlzeiten

5. Reduziere zuckerreiche Snacks und Getränke stark – der Anstieg vom Blutzuckerspiegel verhindert die Fettverbrennung

6. Wenn Snacks, dann mit Bedacht - Wenn Du auf Snacks zurückgreifst, dann nehme solche, die den Blutzuckerspiegel nicht stark ansteigen lassen und gut sättigen, wie zum Beispiel Nüsse

7. Verwende gute Öle und Fette - zum Braten Kokosöl oder Ghee (Butterschmalz) und für die kalte Küche Olivenöl oder Leinöl

8. Plane Deine Einkäufe und Mahlzeiten – gehe niemals hungrig einkaufen!

9. Mache Dein Zuhause und Deinen Arbeitsplatz für eine gesunde Ernährung tauglich – was nicht zu Hause oder der Schreibtischschublade liegt, kann nicht gegessen werden

10. Meide Light Produkte - bei Milchprodukten enthalten die Light Varianten häufig als Fettersatz Zusatzstoffe oder Zucker. Greife also immer zur Vollfettvariante. Auch andere Lightprodukte sind meist voll mit Zusatzstoffen und Aromen, die wiederum Dein Hunger- und Sättigungsgefühl negativ beeinflussen

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    7 typische Fehler beim Abnehmen

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    7 typische Fehler beim Abnehmen

    Du hast vor abzunehmen oder versuchst es schon längere Zeit und es klappt nicht, wie Du es Dir vorgestellt hast? Wir haben ein paar hilfreiche Tipps für Dich, welche Fehler beim Abnehmen häufig begangen werden:

    1. Zu wenig Eiweiß und gesunde Fette – beide sind für die Sättigung und das Abnehmen unglaublich wichtig

      2. Zu viele Snacks - auch gesunde Snacks, wie beispielsweise Nüsse können die Fettverbrennung stoppen

      3. Zu hohe Erwartungen - man spricht von einer gesunden Abnahme, wenn man pro Woche 500g abnimmt. Das muss aber nicht sein, jeder ist individuell verschieden und es kann auch etwas langsamer gehen. Hier ist Geduld gefordert.

      4. Umfangsverlust, obwohl sich auf der Waage nichts tut - einige sind frustriert, da sie diszipliniert sind, sich aber trotzdem nichts auf der Waage tut. Dann kann eine Kamera oder ein Maßband helfen, da sich der Körper oft vom Umfang oder den Proportionen verändert. Dies ist dann auch an der Kleidung bemerkbar.

      5. Zu viele Milchprodukte - sie können insbesondere bei Frauen manchmal das Abnehmen stagnieren. Wenn Deine Abnahme komplett stockt und sich auch beim Umfang nichts tut, dann probiere mal aus, komplett auf Milchprodukte zu verzichten.

      6. Zu viel Stress - beeinflusst die Hormone für die Fettverbrennung, aber auch das Essverhalten

      7. Zu wenig Schlaf - hat ebenso wie Stress einen großen Einfluss auf den Erfolg der Abnahme

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      Warum die Saftkur Vor- und Nachbereitung so wichtig ist

      Saftkur

      Warum die Saftkur Vor- und Nachbereitung so wichtig ist

      Hast Du Dich schon mal gefragt, warum die Vor- und Nachbereitung einer Saftkur so wichtig ist? Um Deine Ziele mit der Saftkur bestmöglich zu erreichen und langfristig beizubehalten! Unsere Saftkuren können Dich auf dem Weg in eine nachhaltig gesunde & bewusste Lebensweise unterstützen. Doch allein 3 bis 7 Tage eine Saftkur durchziehen und davor sowie danach an alten Gewohnheiten festhalten, wird Dich Deinem Ziel auf lange Sicht nicht näher bringen. 

      Damit die Saftkur Dir bei der Umstellung in eine langfristig gesunde Ernährung optimal hilft, solltest Du Deinen Körper sanft darauf vorbereiten und anschließend den erreichten Reset für ein neues Ernährungsbewusstsein nutzen. Die Wichtigkeit der Nachbereitung ist nicht außer Acht zu lassen, da sie Dir dazu verhelfen kann langfristig neue Gewohnheiten in Deinen Alltag zu etablieren.

      Aus diesem Grund geben wir Dir in unserer Saftkur Broschüre sowie jede Woche auf unserem Instagram Kanal @livefreshjuice tolle gesunde und geeignete Rezepte an die Hand, die Du für einen langfristig gesunden Lebensstil nutzen kannst. 

      Warum eine Saftkur Vorbereitung?

      Bei einer Saftkur verzichtest Du 3 bis 7 Tage auf feste Nahrung, um Deinem Körper eine Auszeit zu geben. Das heißt, Dein Körper erlebt eine extreme Umstellung und wird auf Reset gestellt. Damit dieser Übergang von fester auf flüssige Nahrung möglichst sanft geschieht und um Heißhunger während der Detox-Saftkur zu vermeiden, empfehlen wir für die Tage vor der Saftkur eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Flüssigkeit, Gemüse und Rohkost. 

      Warum eine Saftkur Nachbereitung?

      Um den Körper nach der Saftkur nicht zu überfordern und sanft wieder an feste Nahrung zu gewöhnen, solltest Du nach der Saftkur schonende Gerichte zu Dir nehmen. So gewöhnst Du Deinen Körper an eine neue, bewusstere und ausgewogenere Ernährung und Dir gelingt die langfristige Umstellung in eine gesunde Ernährungsweise leichter. 

      Starte jetzt mit Deiner Saftkur in eine bewusstere Lebensweise und fühle Dich langfristig besser. ➤ 3,5 oder 7 Tage Saftkur

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      10 Tipps, wie du dich nachhaltig gesünder ernähren kannst

      Ernährung

      10 Tipps, wie du dich nachhaltig gesünder ernähren kannst

      Nie zuvor waren Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und gesunde Ernährung derartig wichtige Elemente unserer Gesellschaft. Wer sich etwas intensiver mit diesen Themen auseinandersetzt, erkennt, dass es häufig gar nicht so einfach ist, die Wünsche nach Nachhaltigkeit mit gesunder Ernährung zu verknüpfen. Wir haben uns angesehen, welche Punkte in den verschiedensten Regionen der Welt für besonders hohe Lebenserwartung verantwortlich sind. Daraus ausgehend haben wir für dich zehn Tipps zusammengestellt, wie du dich nachhaltig gesünder ernähren kannst.

      1: Pflanzliche Kost

      Egal ob Asien, Mittelamerika oder in manchen Teilen Afrikas. Überall, wo Menschen besonders alt werden, ist ein starker Fokus auf pflanzliche Ernährung zu beobachten. Das heißt nicht, dass der Genuss von Fleisch automatisch negative Folgen für die Gesundheit zur Folge hat. Wie so häufig im Leben gilt es, die richtige Balance zu finden. Willst du dich möglichst gesund ernähren, solltest du 80 bis 90 Prozent deiner Nahrung aus pflanzlichen Produkten beziehen. Diese überwiegend vegetarische Kost ergänzt sich auch hervorragend mit Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Wenn du zusätzlich darauf achtest, möglichst regionale und saisonale Produkte zu beziehen, ist bereits ein riesiger Schritt zur umweltbewussten und gesunden Ernährung getan.

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      2: Fisch vor Fleisch

      Fleisch und Wurstprodukte gelten als die größten CO2-Produzenten im Bereich der Lebensmittelerzeugung. Fisch hingegen ist mit einer deutlich geringeren Belastung der Umwelt verbunden. Allerdings solltest du darauf achten, den richtigen Fisch zu wählen. Dieser sollte unbehandelt und pestizidfrei sein. Außerdem kannst du darauf achten, zertifizierten Fisch zu erwerben. Beispielsweise zeigt das MSC-Siegel für Wildfisch, dass der Fisch nicht von großen Fischereiflotten stammt und so ein Zeichen gegen Überfischung gesetzt wird. Das Naturland-Siegel hingegen zeichnet Produkte aus der Bio-Fischzucht aus. Auch das Bioland-Siegel und das ASC-Zertifikat kennzeichnet nachhaltige Fischprodukte.

      3: Vollkornprodukte

      Dieser Punkt ist bereits seit langer Zeit bekannt. Vollkornprodukte erzeugen ein größeres Sättigungsgefühl und liefern wichtige Ballaststoffe. Lange Zeit galten sie als weniger schmackhaft. Heutzutage kann man viele Vollkornprodukte geschmacklich nicht mehr unterscheiden. Besonders positiv wirkt sich der Genuss von Vollkorn auch auf die Umwelt aus. Denn bei der Herstellung kann auf einzelne Arbeitsschritte verzichtet werden, weswegen deutlich weniger Energie und Ressourcen verbraucht werden. Neben Vollkornbrot und Vollkornnudeln sind insbesondere Buchweizen und Quinoa hervorzuheben. Brauner Reis ist zwar eine gute Alternative zu herkömmlichen Reis, allerdings wird zur Herstellung besonders viel Wasser verbraucht.

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      4: Milchprodukte nur in Maßen genießen

      Milch und Milcherzeugnisse gelten als eine der wichtigsten Quellen von Proteinen. Auch der hohe Anteil als Kalzium und einigen essenziellen Aminosäuren macht Milch zu einem wichtigen Bestandteil gesunder Ernährung. Allerdings gilt vor allem die Haltung von Kühen als besonders schädlich für die Umwelt. Wir empfehlen daher, den Genuss von Milchprodukten auf ein Minimum zu reduzieren, jedoch nicht zwingend gänzlich darauf zu verzichten. Falls du Milch zur Gänze aus deiner Ernährung verbannen möchtest, solltest du stattdessen entsprechende pflanzliche Ersatzprodukte wählen, um so deinen Bedarf an Proteinen und Kalzium zu decken.

      5: Regionalität punktet!

      Auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Ernährung ist Regionalität eines der wichtigsten Schlagwörter. In den vergangenen Jahren ging der Trend immer mehr zu billigen Produkten aus allen Teilen der Welt. Die Belastung der Umwelt durch lange Transportwege ist immens. Wir empfehlen, so gut wie möglich auf Produkte zu verzichten, die nicht in der EU produziert wurden. Selbstverständlich sind Produkte aus der unmittelbaren Umgebung besonders zu bevorzugen. Eine gute Möglichkeit, regionale Betriebe zu unterstützten, ist der Besuch von Bauernmärkten. Bei diesen kannst du Obst und Gemüse aus der Region erwerben. Meist ist dieses außerdem mit besonders wenig Schadstoffen und Pestiziden versehen. Falls dich zu hohe Preise abschrecken, haben wir eine weitere gute Nachricht für dich. Da Zwischenhändler wegfallen, ist es den Bauern meist möglich, viele Produkte z um selben Preis (oder sogar noch billiger) als in großen Supermärkten anzubieten.

      6: Saisonalität

      Neben Regionalität ist Saisonalität besonders hervorzuheben. Wir sind es gewohnt, zu jeder Jahreszeit die komplette Vielfalt an Obst und Gemüse erwerben zu können. Diese Freiheit geht allerdings stark auf Kosten der Umwelt. Produkte, die nicht Saison haben, müssen entweder quer über die halbe Welt transportiert oder in Glashäusern gezüchtet werden. Diese Glashäuser bringen einen hohen Energie- und Wasserverbrauch mit sich. Besonders negativ fällt die Bilanz aus, wenn Produkte weder regional noch saisonal sind. Als Beispiel hierzu sind die beliebten Erdbeeren aus Spanien zu nennen. Natürlich ist es angenehm, zu Weihnachten frische, süße Erdbeeren erwerben zu können. Jedoch wird für die Erdbeerindustrie in Südspanien derartig viel Wasser verbraucht, dass die Stauseen austrocknen und langfristige Schäden der gesamten spanischen Landwirtschaft und Natur nicht auszuschließen sind.

      7: Bio-Produkte und ökologischer Anbau

      Obst und Gemüse wird meist mit allerlei Pestiziden und Giftstoffen behandelt, um Schädlinge fernzuhalten und optisch möglichst attraktiv zu wirken. Diese Stoffe schaden jedoch nicht nur der Umwelt, indem sie in die Balance des Ökosystems eingreifen, sondern können auch Auswirkungen auf deinen Körper haben. Wir empfehlen daher, auf Bio-Produkte aus ökologischem Anbau zurückzugreifen. Diese erkennst du am besten an den entsprechenden Gütesiegeln.

      8: Nachhaltig trinken

      Wir können uns in Mitteleuropa glücklich schätzen, dass wir über sehr gutes Trinkwasser in großen Mengen verfügen. Anstatt Wasser und Limos in Flaschen zu kaufen, kannst du Wasser aus der Leitung trinken. Wenn du dennoch einmal Lust auf einen erfrischenden Drink hast, empfehlen wir dir, Produkte aus recyceltem Material zu erwerben. Glasflaschen oder Produkte aus 100 Prozent recyceltem PET sind hier zu bevorzugen.

      9: Gesund ernähren durch Verzicht

      Jede gesunde Ernährung ist auch mit einem gewissen Verzicht verbunden. Am häufigsten trifft dies den Bereich der kleinen Snacks und Leckereien. Ein kleines Stückchen Schokolade hier, ein Gummibärchen da und zum Abschluss noch ein leckeres Eis mit Sahne. Natürlich sind Süßigkeiten und Snacks äußerst befriedigend und können wahrer Seelenbalsam sein. Allerdings sind sie für den Körper ebenso ungesund und schädlich wie für die Umwelt. Wenn du also gelegentlich auf die Süßigkeiten zwischendurch verzichtest, tust du dir und unserer Welt einen großen Gefallen.

      10: Lebensmittelverschwendung vermeiden

      Täglich werden hierzulande unzählige Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Im privaten Bereich ist hier vor allem eine schlechte Planung für die Verschwendung verantwortlich. Wenn du dir überlegst, welche Produkte du in den kommenden Tagen tatsächlich benötigst und du gezielt mit einer Liste einkaufen gehst, kannst du diesem Punkt bereits einfach entgegenwirken. Solltest du dennoch in die Situation geraten, dass du zu viel Lebensmittel eingekauft hast, empfehlen wir dir, diese zu verarbeiten und einzufrieren. Ist dies nicht möglich, bieten inzwischen viele Geschäfte und Vereine die Möglichkeit an, Lebensmittel in einem Verteiler aufzunehmen. Bedürftige können hier jederzeit vorbeikommen und ohne Kosten Lebensmittel erhalten, welche ansonsten in der Mülltonne gelandet wären.

      Wir bei LiveFresh nehmen die Zukunft heute in Hand und versuchen täglich unsere Produkte sowie unsere Prozesse noch nachhaltiger zu machen. Was wir tun, um unsere Umwelt zu schützen, findest Du hier ➤ LiveGreen 

      Unsere Saftkur unterstützt Dich dabei den Einstieg in eine langfristig gesündere Ernährung zu schaffen. Stelle Deinen Körper mit einer Saftkur auf Reset, starte in eine bewusstere Lebensweise und fühle Dich langfristig besser. ➤ 3,5 oder 7 Tage Saftkur

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      Das Hunger- & Sättigungsgefühl - Die Fakten

      Ernährung

      Das Hunger- & Sättigungsgefühl - Die Fakten

      Welche Nährstoffe braucht dein Körper und wie beeinflussen sie das Hunger- und Sättigungsgefühl? Um zu verstehen, wie unser Hunger- und Sättigungsgefühl überhaupt funktioniert, müssen wir erstmal die Nährstoffe kennenlernen. Proteine, Kohlenhydrate und Fette gehören zu den Makronährstoffen, da sie den größten Teil unserer Nahrung ausmachen und die größten Energielieferanten sind. Mikronährstoffe hingegen sind Vitamine und Mineralstoffe, die unser Stoffwechsel zum Arbeiten braucht. Unser Körper braucht alle diese wichtigen Stoffe in ausreichender Menge, damit der Stoffwechsel optimal arbeitet und weniger Hunger auftritt. Mangelt es an einem der unentbehrlichen (essenziellen) Stoffe, schaltet der Körper auf Hunger um, solange bis genug von dem Fehlenden aufgenommen wurde. Die optimale Versorgung unseres Körpers mit Nährstoffen ist also unabdingbar für unser Hunger- und Sättigungsgefühl. 

      Kohlenhydrate

      Kohlenhydrate bestehen aus Zuckermolekülen. Je nachdem, wie viele Zuckermoleküle miteinander verbunden sind, spricht man von Einfachzucker (Monosaccharide), Zweifachzucker (Disaccharide) oder Mehrfachzucker (Polysaccharide). Ein Einfachzucker ist ein einzelnes Zuckermolekül wie beispielsweise Glucose, Fructose oder Galaktose. Wenn zwei Einfachzucker verbunden sind, entsteht ein Zweifachzucker wie beispielsweise der Haushaltszucker (Saccharose) und der Milchzucker (Lactose). Die Vielfalt an Kohlenhydraten ist sehr groß. Stärke aus Reis oder Kartoffeln besteht aus sehr vielen Glucosemolekülen und ist ein sehr langes Kohlenhydrat. Bei der Verdauung werden die Kohlenhydrate in ihre einzelnen Zuckerbausteine aufgetrennt, damit sie ins Blut aufgenommen werden können. Je länger ein Kohlenhydratmolekül ist, umso länger dauert es, bis es von den Verdauungsenzymen in seine Einzelteile zerlegt ist. Deshalb gehen Glucose oder Saccharose sehr schnell ins Blut. Komplexere Kohlenhydrate aus stärkehaltigen Lebensmitteln, wie beispielsweise Reis, werden dagegen langsamer abgebaut und die Energie wird nach und nach bereitgestellt. Wie schnell Kohlenhydrate aufgespalten werden und der Einfachzucker Glucose in das Blut gelangt, spielt eine große Rolle für die Ausschüttung von Insulin (da gehen wir später noch drauf ein). Es gibt darüber hinaus jedoch auch Kohlenhydrate, die unser Verdauungssystem nicht aufspalten kann, dies sind Ballaststoffe. Sie gelangen unverdaut in den Dickdarm und sorgen dort für eine gute Konsistenz des Stuhlgangs. Teilweise können Bakterien die für uns unverdaulichen Kohlenhydrate aufspalten und sich davon ernähren, weshalb Ballaststoffe eine wichtige Bedeutung für eine gesunde Darmflora haben. 

      Proteine 

      Proteine sind wie Kohlenhydrate aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt. Diese Einzelbausteine sind hier Aminosäuren, die bei der Verdauung genauso wie Kohlenhydrate in ihre einzelnen Bausteine zerlegt werden. Nach der Zerlegung werden die einzelnen Aminosäuren in die Zellen aufgenommen. Unser Körper benötigt verschiedene Aminosäuren in unterschiedlichen Mengen. Wenn wir Proteine aus Fleisch, Fisch, Eiern oder proteinreichen Gemüsesorten aufnehmen, ist es unserem Körper deshalb besonders wichtig, welche Aminosäuren darin stecken. Proteinquellen sind umso wertvoller, je besser sie den Bedarf des Körpers treffen. Einige Aminosäuren kann der Körper selbst ineinander umwandeln. Andere wiederum nicht, dies sind die 8 essenziellen Aminosäuren, die wir unserem Körper über die Nahrung zuführen müssen. Proteine braucht unser Körper für den Muskelerhalt und deren Aufbau.  

      Fette 

      Unter den Fetten gibt es ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die im Körper spezielle Aufgaben haben. So tragen beispielsweise Omega 3 Fettsäuren zu einem gesunden Gehirn und guter Sehkraft bei und können sich positiv auf die Blutfettwerte auswirken. Diese ungesättigten Omega 3 Fettsäuren kann unser Körper nicht selbst herstellen, sie müssen aufgenommen werden. Ungesättigte Fettsäuren können mit Vitaminen verglichen werden, da unser Stoffwechsel sie zum Arbeiten braucht. Ungesättigte Fettsäuren sind jedoch recht instabil und sollten beim Kochen nicht zu stark erhitzt werden.  

      Woran erkenne ich wo gesättigte und ungesättigte Fette drin sind? 

      Je mehr ungesättigte Fettsäuren Lebensmittel enthalten, desto flüssiger sind sie bei Kälte. Kaltwasserfische enthalten zum Beispiel viele ungesättigte Omega 3 Fettsäuren, damit sie auch in der Kälte beweglich bleiben. Hätten sie ungesättigte Fettsäuren in ihren Zellmembranen, würden sie starr werden. 

      Vitamine und Mineralstoffe 

      Vitamine und Mineralstoffe sind unerlässliche Werkzeuge, die Enzyme benötigen, um Ihre Arbeit verrichten zu können. Vitamine spielen eine Rolle bei der Verwertung von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen, denn sie sorgen dafür, dass diese Stoffe auch korrekt abgebaut oder umgebaut werden. 

      Jedes Vitamin hat eine einzigartige Funktion an einer bestimmten Stelle im komplexen System unseres Stoffwechsels. Fehlt eines dieser wichtigen Werkzeuge, passiert das, was man umgangssprachlich als „der Stoffwechsel schläft ein“, bezeichnet. Arbeitsschritte finden dann nicht mehr in der richtigen Geschwindigkeit statt. Manche Vitamine sind nicht an Stoffwechselvorgängen beteiligt, sondern wichtig für den Aufbau bestimmter Körperstrukturen – Knochen, Zähne und alle unsere Zellen. 

      Wie entsteht Hunger und was haben die Nährstoffe damit zu tun?  

      Hunger entsteht bei uns im Gehirn, im Hypothalamus, einem Bereich des Zwischenhirns. Über Hormone und Nervenbahnen werden die Signale „Hunger“ oder „satt“ weitergeleitet. Andere wiederum signalisieren, wenn ein Nährstoff fehlt.  

      Sobald die Reserven des Körpers langsam zur Neige gehen, produzieren Magenzellen zum Beispiel das appetitanregende Ghrelin. Dies ist das stärkste Hungerhormon, gleichzeitig verlangsamt es aber auch den Stoffwechsel, indem die Körpertemperatur etwas fällt und man weniger Lust hat sich zu bewegen. Schließlich weiß der Körper nicht, wann er wieder etwas zu Essen bekommt. Nach der Mahlzeit prüft der Körper, ob der Magen wirklich mit dem Richtigen gefüllt ist und er alle Signale auf „satt“ stellen kann, erst dann sinkt die Ghrelin-Konzentration wieder ab. Spezielle Sinneszellen im Magen messen dafür wie stark sich die Magenwand dehnt. Im Darm dagegen kontrollieren Rezeptoren, ob auch die richtigen Nährstoffe ankommen. Erst wenn auch das alles stimmt, darf das Gehirn endgültig auf „satt“ schalten. Eine große Portion Gemüse liefert viele Vitamine und Mineralstoffe und auch viel Volumen, dies reicht aber allein nicht aus. Deine Mahlzeit muss gleichzeitig hochwertige Proteinquellen und wichtige Fettsäuren enthalten. Nur dann liefert die Mahlzeit die richtige Kombination aus Volumen und Nährwert und dein Körper stellt die Signale auf „satt“.  

      Was beeinflusst das Hunger- und Sättigungsgefühl? 

      Sobald Kohlenhydrate in ihre Einzelteile gespalten werden und der Einfachzucker Glucose ins Blut gelangt, schüttet die Bauchspeicheldrüse Insulin aus. Dieses Hormon sorgt dafür, dass sowohl Glucose als auch Aminosäuren in die Zellen gebracht werden können. Wenn diese in der Zelle abgeliefert wurden, sinken der Insulin- und der Blutzuckerspiegel wieder ab. Bei Absinken des Blutzuckerspiegels, entsteht wieder Hunger. Wenn sehr viel Glucose auf einmal ins Blut gelangt, wird auch sehr viel Insulin ausgeschüttet, dadurch sinkt der Blutzuckerspiegel sehr schnell wieder und es entsteht erneut Hunger. Wenn jetzt ständig Zucker nachgeliefert wird befindet wir uns in einem ständigen Auf und Ab. Der Insulinspiegel fährt regelrecht Achterbahn. Wir fallen von einem Konzentrationsloch ins nächste und retten und daraus wieder mit einem schnellen Snack. Nicht nur Kohlenhydrate lassen den Insulinspiegel ansteigen, auch Proteine beziehungsweise Aminosäuren fördern eine Insulinausschüttung. Wenn Aminosäuren aufgenommen werden, steigt jedoch mit dem Insulinspiegel auch der Glukagonspiegel. Das Hormon Glukagon ist in Sachen Fettverbrennung der Gegenspieler des Insulins. Während Insulin der Fettverbrennung im Wege steht, treibt Glukagon sie an. Die Mischung aus Glukagon und Insulin, die nach der Aufnahme einer moderaten Menge Protein ausgeschüttet wird, ist ideal für eine gute Sättigung und eine aktive Fettverbrennung. Wird jedoch zu viel Protein aufgenommen und gelangen deshalb sehr viele Aminosäuren ins Blut, wird ein Teil der Aminosäuren in Glucose umgewandelt. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel genauso an, als hätte man Kohlenhydrate gegessen. Auf die richtige Menge Protein kommt es also an.  

      Tipps zur Unterstützung des ausgeglichenen Hunger- und Sättigungsgefühls 

      • Iss maximal 3x am Tag (keine Snacks) 
      • Mach 4-6 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten 
      • Verzichte auf schnelle Kohlenhydrate (Süßigkeiten, Weißmehl) 
      • Iss zu jeder Mahlzeit eine Portion Protein 
      • Auf deinem Teller sollte immer eine große Portion Gemüse liegen 
      • Gib mehrfachungesättigte Fette nach dem Kochen über dein Gemüse (z.B. Olivenöl, Algenöl) 

      Unsere Saftkur unterstützt Dich dabei Dein Hunger- und Sättigungsgefühl kennenzulernen und wieder unterscheiden zu können wann Du wirklich Hunger hast und wann nur Appetit. Stelle Deinen Körper mit einer Saftkur auf Reset, starte in eine bewusstere Lebensweise und fühle Dich langfristig besser. ➤ 3,5 oder 7 Tage Saftkur

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